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Multiplikatorengestützte Konzepte zur Ernährungsbildung an Schulen

Der Fokus des Projekts lag auf einer bundesweiten Professionalisierung von Lehrkräften, damit der kompetenzorientierte Unterricht mit dem Ernährungsführerschein, den SchmExperten und SchmExperten in der Lernküche flächendeckend und nachhaltig stattfinden kann.

Junge Frau liegt mit gekreuzten Armen flach auf dem Boden

Zielsetzung

Ziel des Projektes war es, drei vorliegende Unterrichtskonzepte des früheren aid infodienst e.V. (heute als Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) integriert in die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung) an möglichst vielen Grund- und weiterführenden Schulen bekannt zu machen, um sie auf lange Sicht als feste Bausteine zur Ernährungsbildung zu etablieren. Das Projekt richtete sich an unterschiedliche Professionen und verantwortliche Personen im Setting Schule – Schulleitungen, Lehrkräfte und außerschulische Partner – und war offen für alle Schularten. Der Fokus lag auf einer bundesweiten Professionalisierung von Lehrkräften, damit der kompetenzorientierte Unterricht mit dem aid-Ernährungsführerschein, den SchmExperten und SchmExperten in der Lernküche flächendeckend und nachhaltig stattfinden kann.

Umsetzung

Die durchgeführten Maßnahmen arbeiteten alle in Richtung der Ziele und Grundsätze der KMK-Handlungsempfehlungen der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK) in der Bundesrepublik Deutschland zur Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule sowie der Verbraucherbildung und fügen sich sinnvoll ein in eine geforderte, in sich schlüssige und aufeinander aufbauende formale und ergänzend informelle Ernährungsbildung im Sinne eines Spiralcurriculums, das lebensbegleitendes Lernen ermöglicht.

Inhaltliche, fachliche und didaktische Grundlage des Projekts waren bestehende, REVIS-basierte Konzepte und -Materialien des ehemaligen aid (REVIS Reform der Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schule). Die Schülerinnen und Schüler profitieren von der schüler- und handlungsorientierten Vermittlung der Inhalte rund um die Nahrungszubereitung und Esskultur und erwerben dadurch wesentliche Schlüsselkompetenzen, die sie brauchen, um im Alltag, zum Beispiel vor dem Supermarktregal oder beim Blick in den Kühlschrank, sachgerecht bewerten, entscheiden und handeln zu können.


Kontakt

Bundeszentrum für Ernährung (BZfE)
in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn

Link

Förderzeitraum

Mai 2013 bis Januar 2016