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Gesundheitsmanagement Stadt Mosbach Partner-Projekte

Das Gesundheitsmanagement der Stadt Mosbach richtet sich mit seinen Angeboten im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung an Schülerinnen und Schüler.

Zeichnung einer Kirche und von Häusern neben dem Schriftzug der Großen Kreisstadt Mosbach.
Bild: Große Kreisstadt Mosbach

Zielsetzung

Gesundheit ist ein kostbares Gut, dessen Schutz und Erhaltung gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten von besonderer Bedeutung ist und die Schulen besonders gefordert sind. Die Gesundheitskompetenz ist ein Schlüsselwerkzeug für einen nachhaltig gesunden Lebensstil und dessen Förderung sollte so früh wie möglich beginnen.

Die Schule ist der Ort, den alle Kinder und Jugendliche besuchen und an dem sie viel Zeit verbringen. Demzufolge ist die Schule auch ein Ort, an dem vielfältige Belastungen für sie entstehen. Hier sind nicht nur Klassenarbeiten zu nennen, sondern auch andere Gegebenheiten, die besondere Anforderungen an Schülerinnen und Schüler stellen. Vor Einführung des schulischen Gesundheitsmanagements braute jede Schule ihr eigenes "Süppchen", was Gesundheitsförderungsmaßnahmen angeht. Dies geschieht mal mehr, mal weniger und deckt dabei nicht alle Handlungsfelder ab. Die Angebote von externen Gesundheitsförderungs-Akteuren sind sehr vielfältig.

Daher hilft die Stelle der Gesundheitsmanagerin, damit die Bedarfe der Zielgruppen und die Netzwerkpartner in Dialog treten können, um Projekte umzusetzen. Schulisches Gesundheitsmanagement der Stadt Mosbach dient allen Schülerinnen und Schülern durch präventive und gesundheitsförderliche Angebote (über die Gesundheitsmanagerin selbst oder über externe Kooperationspartner), die sich an den Bedarfen der jungen Menschen orientieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den drei Bereichen Ernährung, Alltag und Stressbewältigung sowie Sport und Bewegung. Bei all diesen Angeboten stehen die Beteiligung, die Bedürfnisse und das gemeinsame Miteinander der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund.

Umsetzung

Mit der Umsetzung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements soll ein nachhaltiger und positiver Einfluss auf die Lebensgewohnheiten der Kinder und Jugendlichen gegeben werden.  Die gesundheitsförderlichen Maßnahmen und Projekte werden zum festen Bestandteil im Schulprogramm (verhaltensorientiert und verhältnisorientiert). Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern kennen das schulische Gesundheitsmanagement und alle sehen es als wichtigen Bestandteil in den jeweiligen Schulen. Der Austausch sowie die Vernetzung zwischen den Akteuren in den Projekten wird gefördert. Der Projektverlauf wird dokumentiert und kontrolliert. So können mögliche Schwachpunkte erkannt und in der weiteren Entwicklung des Projekts verbessert werden. Die Ergebnisse werden regelmäßig bei einem Jour fixe vorgestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse werden in die Öffentlichkeit kommuniziert.

Verhältnisbezogene Maßnahmen verändern die Lebensbedingungen und die Umwelt der Zielperson (organisatorisch, Gesundheit wird als Leitbild in der Lebenswelt Schule etabliert). Beispiele sind:

  • Beratung zur Umgestaltung gesundheitsrelevanter Bedingungen z.B. Bewegungsförderung auf dem Schulgelände, Schulverpflegung
  • Schulung von Multiplikatoren
  • Vernetzungen in der Region/Überregional

Verhaltensbezogene Maßnahmen stärken die persönliche Handlungsfähigkeit Einzelner, sprich der Einfluss wird auf den individuellen Gesundheitszustand und auf das Gesundheitsverhalten ausgeübt. Beispiele sind:

  • Angebote zur Bewegungsförderung, zur gesunden Ernährung u.ä.
  • Training sozial-emotionaler Kompetenzen, Gewaltprävention
  • Angebote zur Stressbewältigung
  • Aufklärung zu Suchtgefahren und Suchtprävention
  • Förderung von Gesundheitskompetenzen (motivieren und befähigen)

Bereits während der Umsetzung der Maßnahmen erfolgt eine regelmäßige Erfassung von folgenden Indikatoren:

  • Teilnehmeranzahl
  • Häufigkeit der Beteiligung
  • Zufriedenheit / Akzeptanz mit der Maßnahme (Bedarf, Motivation, Ziele)
  • Transfer in den Schul- und privaten Alltag
  • Wahrgenommene Stimmung und Sensibilität zu Gesundheitsthemen bei den Schülerinnen und Schülern
  • Feedbackrunde und Erfahrungsaustausch
  • Was war gut im Projekt? Was war im Projekt negativ?
  • Veränderungswünsche? Zu welchen Themen wünschen sich die SchülerInnen weitere Aktivitäten oder Informationen?
  • Mögliche zukünftige Stolpersteine?
  • Klärung offener Fragen

Kontakt

Große Kreisstadt Mosbach
Sport und Gesundheit
Hauptstraße 29
74821 Mosbach

Ansprechpartnerin
Jennifer Amend
Telefon: 06261-82287
Mail: j.amend(at)mosbach(dot)de



Schriftzug IN FORM in den Farben schwarz, rot und gelb. In der Zeile darüber Schriftzug "Wir sind" in rot.

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