Zielsetzung
Das Projekt "Gut Essen macht stark" soll einen Beitrag leisten zur Gesundheitsförderung und zu mehr Integration und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien und/oder mit Migrationshintergrund an der Gemeinschaftsverpflegung sowie an Ernährungsbildungsaktionen. Geplant wird ausschließlich in den Lebenswelten Kita und Schule in den Programmgebieten des Städtebauförderungsprogrammes "Soziale Stadt".
Bundesweit sind alle Verbraucherzentralen beteiligt und unterstützen die Projektmaßnahmen vor Ort. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert. Die Angebote richten sich an die pädagogischen und hauswirtschaftlichen Kräfte der Kitas, an die Kita-Kinder und ihre Eltern. Bei den Schulen werden Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte angesprochen.
Umsetzung
Jede Einrichtung hat besondere Gegebenheiten, Bedürfnisse und Anforderungen, was das Thema Essen und Trinken betrifft. Die Fachkräfte der Verbraucherzentralen schnüren jeweils ein individuelles Beratungs- und Maßnahmenpaket. Es werden Veränderungsbzw. Unterstützungspotenziale gemeinsam identifiziert, Ziele und Maßnahmen entwickelt und die Umsetzung gestartet.
Die Aktivitäten im Projekt werden ausgewertet, um die Angebote der Verbraucherzentralen stetig zu verbessern und an die Bedürfnisse der Einrichtungen anzupassen.
Konzept
Zum Projekt "Gut Essen Macht Stark" gibt es ein Beratungskonzept:
- Schritt 1 – Bestandsanalyse
- Schritt 2 – Themenschwerpunkte
- Schritt 3 – Ziele und Maßnahmen
- Schritt 4 – Durchführung
- Schritt 5 – Bewertung